Frankfurt |
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Vier der
wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt befinden sich
nahe beieinander in der Frankfurter Altstadt:
Kaiserdom, Römerberg, Paulskirche und Goethe-Haus. Der
katholische Kaiserdom
St. Bartholomäus mit seinem
markanten spätgotischen Westturm war die Wahl- und
Krönungsstätte der deutschen Kaiser. Vom Dom zum Römer
verlief der Markt, über den der Krönungsweg der
frisch gekrönten Kaiser zu den Feierlichkeiten auf dem
Platz vor dem Rathaus führte. Vor dem Dom befindet
sich der Archäologische
Garten mit Ausgrabungen der
ältesten Siedlungsspuren Frankfurts aus römischer und
karolingischer Zeit. Er wurde im Rahmen des Dom-Römer-Projektes mit
dem Stadthaus am Markt überbaut, um
ihn vor der Witterung zu schützen. Die mehrstöckigen
Häuser am Markt und um den Hühnermarkt vermitteln mit
ihren Überhängen und den hohen, steilen Dächern und
Giebeln einen guten Eindruck des früheren Stadtbildes.
Unter den Neubauten sind auch 15 Rekonstruktionen
zerstörter Altstadthäuser. Der Römerberg ist
der zentrale Platz der Altstadt mit dem Rathaus (Römer)
aus dem 14. Jahrhundert, der frühgotischen Alten
Nikolaikirche und der nach
Kriegszerstörung rekonstruierten Häuserzeile auf der
Ostseite des Platzes. Auf dem Rathausbalkon des Römers
werden die Titelgewinne der regionalen Vereine
(Eintracht Frankfurt, Frankfurt Lions) aber auch
Fußballweltmeisterschaften mit den Fans zusammen
gefeiert. Die Paulskirche wurde
1789
bis 1833 anstelle der 1786 abgerissenen
mittelalterlichen Barfüßerkirche erbaut und diente bis
1944 als evangelische Hauptkirche Frankfurts. In
dem klassizistischen Rundbau
des
Architekten Johann
Georg Christian Hess tagte 1848/49
die Nationalversammlung.
Der Paulsplatz ist
ein belebter Stadtplatz mit Straßencafés. Zwischen
Römerberg und Liebfrauenberg liegt die Neue
Kräme. Am Liebfrauenberg befinden sich
die im 14. Jahrhundert erbaute Liebfrauenkirche,
der Liebfrauenbrunnen von 1770 und das 1775 errichtete
Haus Zum Paradies/Grimmvogel, einer der
wenigen erhaltenen Barockbauten in Frankfurt. Die Kleinmarkthalle,
ein Neubau von 1954 nach der Kriegszerstörung 1944,
ist das kulinarische Zentrum der Stadt. Ãœber 150
Marktstände bieten an jedem Werktag alle Arten von
Lebensmitteln an. In der westlichen Altstadt liegt
das Goethe-Haus,
das Geburtshaus von Johann
Wolfgang von Goethe, im Großen
Hirschgraben. Der Kornmarkt ist
eine ruhige Nebenstraße und war im Mittelalter eine
der Hauptverkehrsadern der Stadt. |
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