Frankfurt |
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Frankfurt am Main wurde erstmals am
22. Februar 794 in einer Urkunde Karls
des
Großen für das Regensburger Kloster St. Emmeram erwähnt.
In dem auf Latein verfassten
Dokument
heißt es: „… actum super fluvium Moin in loco
nuncupante Franconofurd“ – „gegeben (ausgestellt)
am Flusse Main in einem Orte, genannt Frankfurt.“Eine Besiedlung des Domhügels ist allerdings
schon für die Jungsteinzeit nachgewiesen.
Am
selben Ort entstanden in der Folge vermutlich
ein römisches
Militärlager und in merowingischer
Zeit ein fränkischer Königshof. Im
Juni 794 versammelten sich in der fränkischen Königspfalz wichtige
Kirchenvertreter
des Reiches in der Synode von Frankfurt. Mit dem Ende des Alten Reiches endete die
Souveränität Frankfurts als Reichsstadt. Am 12. Juli
1806 fiel es unter die Herrschaft des Fürstprimas Karl Theodor von Dalberg,
der es mit dem Fürstentum Regensburg und
dem Fürstentum Aschaffenburg sowie
der Reichsstadt Wetzlar zu
einem
selbständigen Staat innerhalb des Rheinbundes vereinigte,
dem Staat des Fürstprimas.
1810 trat Dalberg das Fürstentum Regensburg an Bayern ab,
erhielt dafür das Fürstentum Hanau und
das Fürstentum Fulda und
wurde Großherzog von Frankfurt. Im kurzlebigen Großherzogtum Frankfurt bildete
die Stadt Frankfurt 1810 bis 1813 eine Mairie und
war Hauptstadt des Departement Frankfurt,
zu dem auch ihre ehemals reichsstädtischen Dörfer
als Land-Districtsmairie Frankfurt gehörten
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